Monotypien // Unikate // 2015
Zur Technik:
Monotypien sind Drucke, die man nur einmal drucken kann, da es keinen Druckstock gibt, sondern lediglich eine mit Farbe eingewalzte Glasplatte. Das
Druckbild entsteht, indem auf ein dort aufgelegtes Papier gezeichnet, gewischt oder gedrückt wird und die Farbe der Glasplatte an diesen Stellen an der Unterseite des Papiers haftet. Jedes neue
Druckbild benötigt eine neue Zeichnung, die sich als Bleistiftzeichnung auf der Rückseite des Druckblattes befindet.
Das Fortsetzen der Zeichnung mit einer anders eingefärbten Glasplatte führt zu Mehrfarbdrucken. Ein erneutes Abdrucken der bereits benutzen
Farbplatte ermöglicht ein Negativbild der Zeichnung, das zum Hintergrund einer weiteren Arbeit werden kann. Dies sieht man z.B. bei den Blättern Sommerflieder I und II. Und natürlich spielt der
Zufall eine große Rolle, jedes leichte Berühren der Blattrückseite hinterlässt Spuren, die Konsistenz der Druckfarbe und die Art des Farbauftrags beeinflussen die Strickstärken und
Strukturen.
Kaltnadelradierungen // 2008
Kaltnadel und Tuschezeichnung // 2008
teils Tuschezeichnung, teils Ätzradierung und Aquatinta // 2002 - 2011 //
Auflagen von 10 - 25 Exemplaren
Radierungen // 2003 - 2009 // Auflagen von 10 - 25 Exemplaren
Die Maße geben die Druckgröße an. Die Papierbögen lassen dem Druck ca. 8 cm Rand an jeder Seite.